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Wir nehmen leichte Unterhaltung ernst und suchen die Schönheit und Intensität darin. Der federnde, fließende Swing-Drive geht in die Beine, neue wilde Tanzmoden entwickeln sich und man kann heutzutage zu akustischer Musik tanzen. In Berlin ist Swing seit ein paar Jahren en vogue und wir mögen das Szene-Übergreifende daran.
Amerikanischer Swing der 20er, 30er und 40er Jahre ist populär, es gab aber auch europäischen Swing. Besonders mit dem französischen Swing und dem Swing-Jazz der Sinti, z.B. Django Reinhardt, Gypsy Swing genannt, haben wir uns viel beschäftigt. Während der Zeit des „Dritten Reiches“ waren Swing und Jazz als „entartete Kunst“ verboten und die kulturelle Entwicklung jäh unterbrochen. Wir möchten dort wieder anknüpfen, den deutsch-französischen Swing der Clubtradition weiter entwickeln, ihn mit Elementen aus Chanson, Pop und Modernem Jazz kombinieren und zeitgemäß machen.
Die beiden Bandgründerinnen Doro Gehr und Silke Fell entwickeln Ideen und lassen Raum für die künstlerische Entfaltung aller Musikerinnen. Wir legen Wert auf Ensemblearbeit. Alle Ideen werden ausprobiert. Von Zeit zu Zeit laden wir unseren Choreographen ein, um auch an den theatralen Aspekten der Bühnen-Situation und der Präsentation unserer Musik zu arbeiten.
Ein Flügel ist für mich das schönste Instrument. Manchmal gelingt es mir, mit diesem einen Flügel zu fliegen – das sind kostbare Momente. Ich wuchs in einer Musikerfamilie auf, in der hauptsächlich Bach gehört wurde. Eines Tages erlebte ich „A Night in Tunisia“ und von da an wurde vieles anders in meinen Ohren und ich zog zuhause aus – trotz meiner Liebe zu Bach.
Obwohl ich immer nur Musik machen wollte, landete ich als Klavier spielende Schauspielerin für ein Jahrzehnt beim Theater und zog von Ort zu Ort.Nach vielem Ausprobieren in beiden Bereichen gründete ich zusammen mit Silke Fell unsere Swingband Les Belles du Swing. Wir sammelten Ideen, arrangierten Songs, schrieben Eigene, ich versah manche Songs mit neuen deutschen Texten – dann suchten wir die Mitglieder für diese Band. Ich bin stolz auf unsere Musikerinnen. Alle in der Band sind kreativ, humorvoll und von Musik besessen. Wir probieren immer wieder Neues aus und ich glaube, wir sind noch lange nicht am Ende.
seit 2021 Lehrauftrag Universität Der Künste, Berlin
2020 Komponistin und musikalische Leitung beim Theater Poetenpack, Arrangements für TheaterschaffTLeipzig und den Chor Rosa Cavaliere
2020 CD-Produktion mit Alexa Rodrian
2019 Konzerte Philharmonie Berlin, Gewandhaus Leipzig, Konzerte & u.a. Südfrankreichtournee mit MISCHPOKE, Klezmer-Jazz uvm...
Mit 14 Jahren kaufte ich mir von meinem ersten selbstverdienten Geld eine E-Gitarre und war die einzige E- Gitarristin im Saarland. Die Investition hat sich gelohnt: Inzwischen bin ich stolze Besitzerin und Spielerin einer Gypsy-Gitarre, einer Flamenco- und Bossa Nova – Gitarre, einer Jazzgitarre und einer Stratocaster.
Damals konnte ich noch nicht wissen, wie vielfältig die einzelnen Musikstile sind und dass ich mit der Unterschiedlichkeit von amerikanischen und europäischen Swingvierteln ganze Tage und Jahre verbringen kann. Aber je tiefer ich in die Musik einsteige, desto toller finde ich das alles.
Mit meiner Solo – Gitarrenmusik und meiner Swing Band habe ich mir meinen Traum zum Traumberuf gemacht.
seit 2018 Gitarristin des 4 – Gitarren-Projektes guitar4friends
Mein Vater wäre gerne hauptberuflich Jazzmusiker geworden. Er hat seine Liebe zur Musik auf uns übertragen und mit sechs Jahren durfte ich zum Klavierunterricht.
Zusätzlich ging ich in den Chor und weil ich schnell lernte, sollte ich immer die Stimmen derjenigen ersetzen, die gerade krank waren.
Das hat mich flexibel gemacht und mir gezeigt, wie viele Perspektiven ein Musikstück haben kann.
Im Jazz gefallen mir die spannend klingenden Harmonien und die Freiheit, die man sich für eine Interpretation nehmen kann.
Ich versuche bei jedem Song, den Text zu durchdringen und mache mich immer wieder neu auf die Suche nach meiner eigenen Art zu singen.
Durch das Improvisationstheater, was ich auch intensiv betreibe, habe ich in unseren Konzertsituationen mehr Freiheit gewonnen, spontan zu reagieren. Schauspiel ist toll, aber in der Musik geht mir das Herz auf. Dort erlebe ich viel Freude, vor allem im Miteinander.
Katja Katsuba
Mein Vater hat in seiner freien Zeit viele Lieder für meine Mutter komponiert. Das fand ich schön, also fragte er mich, welches Instrument ich lernen möchte und ich wählte Klavier, musste aber meinen Freunden versprechen, später Sängerin zu werden.
Im Jazz hat man die Möglichkeit, frei zu sein. Ich liebe das Risiko, bei der Improvisation ins Unbekannte zu springen, zu merken, wie sich alles Weitere daraus ergibt und mich selbst zu überraschen. Mein Traum ist, mit Les Belles du Swing noch ganz viele Lieder zu machen, auch welche von mir, auch auf Russisch.
In einer Band zu spielen, ist für mich wie gemeinsames Brainstorming, weil man voneinander Impulse bekommt und dadurch auf Ideen, die man alleine nie gehabt hätte. Am schönsten ist es, wenn ich als Sängerin nicht abgetrennt sondern ein Teil der Gruppe bin und wenn wir alle aufeinander achten.
Mein Großvater war Komponist und liebte 12-Ton-Musik von Schönberg. Das hat mich als Kind total fasziniert. Also nahm ich Bassunterricht, spielte bei der Aufnahmeprüfung an der Hochschule vor und wurde genommen.
Besonders wichtig ist mir im Zusammenspiel mit anderen zu kommunizieren. Ich mag es, wie ich ein Solo von jemand anderem unterstützen und beeinflussen kann. Ich drücke mich gerne in Tönen aus und schreibe auch Musik.
Die Musiker*innen von Les Belles du Swing mag ich sehr und finde es toll, mit FreundInnen Musik zu machen und spiele für mein Leben gern Swing. Das Schönste am Musikmachen ist für mich, durch andere überrascht zu werden und darauf zu antworten. Dabei kann ich richtig glücklich sein und alles andere vergessen.
Ich spiele seit vielen Jahren mit Begeisterung Jazz-und Swingmusik und meine besondere Liebe gilt dem Swing Manouche bzw. Gypsyswing.
Dies hilft mir auch bei der Vertonung meiner eigenen Texte – meiner zweiten Leidenschaft, dem Song-Writing. Ich schreibe an einem deutschen Singer/Songwriter-Album.
Les Belles du Swing habe ich durch Zufall kennengelernt und dachte sofort: Da will ich mitspielen.
Seit Anfang 2018 bin ich stolze Rhythmusgitarristin und bin immer wieder begeistert, wie vielfältig Swing Manouche bei meinen neuen Kolleginnen klingt.
07.07.2022 Ostseefestival, Ribnitz Damgarten
Weihnachtsspecial
25.12.2022 Christmas Swing in der Passionskirche Berlin
Wir freuen uns sehr, dass es wieder losgeht !
Veröffentlichung der neuen CD
Esprit der Weihnacht
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